So war es in Vietnam, so war es im Irak, der "Islamische Staat" rekrutiert sich auch aus ehemaligen Angehörigen von Saddam Husseins Baath-Regime. Das verbiete ihnen die Verfassung. Denn am Ende wird man zuverlässig im Stich gelassen.Am 1. Einen Augenblick lang sah es so aus, als habe ein demokratischer Irak eine Chance.Doch in der amerikanischen Öffentlichkeit war mittlerweile jeder Kriegsenthusiasmus erloschen. Plötzlich wurden wieder Privateigentum und Handel zugelassen. Letztlich siegten jene, die gerade kapituliert hätten. Immer wieder wurde das Foto variiert und verändert: auf einem Plakat im US-Präsidentenwahlkampf 1972 ... ... oder im Karneval von Rio 2007, als eine Samba-Schule sich des Themas annahm. George W. Bush war mit einem Düsenjäger auf einem Flugzeugträger gelandet, der USS Abraham Lincoln hieß. Er wuchs sich zu einer Massenorganisation mit vielen Millionen Mitgliedern aus. Daraus könne man lernen, so Stein, dass es mitunter sehr fatal sei, Verbündeter der USA zu sein.Der amerikanische Bürgerkrieg dauerte von 1861 bis 1865, und am Ende hatten die Nordstaaten gesiegt.

Und eigentlich hätte der Name des Flugzeugträgers, auf dem George W. Bush seine törichte Siegesrede hielt, ein Hinweis sein können: Er hieß - wir erinnern uns - Abraham Lincoln.Der amerikanische Bürgerkrieg war das prägende Ereignis der amerikanischen Geschichte. Ähnliches sei in Vietnam und im Irak geschehen. Trotzdem erreichten die Amerikaner auch hier ihre Kriegsziele nicht - oder nicht ganz.

Zusatzartikel zur amerikanischen Verfassung zu verabschieden, der die Sklaverei in Amerika künftig für illegal erklärte. Aber mittlerweile hatten die Amerikaner die Nerven verloren. And Sexy!" Viele von ihnen ertranken. Und Abraham Lincoln kam zu dem Schluss: Man kann diesen Leuten, die ihr Leben für die gute Sache riskieren, nicht die Bürgerrechte vorenthalten. Der Zweite Weltkrieg beispielsweise war aus amerikanischer Sicht der erfolgreiche Versuch, die Achsenmächte Japan und vor allem Hitler-Deutschland an noch größerem Unheil zu hindern. Der Süden war korrupt, politisch instabil und pluralistisch. Am 2. Eine Geschichte, in der es nach 1945 keine Bedrohung durch die Sowjetunion, also auch keinen Kalten Krieg gibt. So kam es zu der berühmten Emanzipations-Proklamation, die Lincoln am22. Für diese Befürchtung hat es nie einen vernünftigen Grund gegeben. (picture alliance / dpa / Timothy O'Sullivan)Ein Mädchen aus einem Flüchtlingstreck mit ihrer Puppe im Arm in den Wirren der Nachkriegszeit. Der US-Präsident antwortete mit einer Kriegserklärung. Dann kommt der Guerillakrieg. Sie kämpften für das Recht, Schwarze auf den Baumwollfeldern zur unbezahlten Arbeit zu zwingen; für das Recht, sie bis aufs Blut zu peitschen, wenn sie davonliefen; für das Recht, schwarze Frauen und Mädchen zu vergewaltigen; für das Recht, schwarze Familien auseinanderzureißen und schwarze Kinder auf Sklavenmärkten zu verkaufen.Aber Abraham Lincoln hat den Südstaaten in seiner Ansprache zur Amtseinführung fest versprochen, dass er ihre "besondere Einrichtung" nicht antasten werde.

... Auch in Südvietnam wandte sich die Bevölkerung mit Fortschreiten des Krieges zunehmend gegen die USA. Zusammen erklärten sie sich zu einem neuen Staatsgebilde, den "Konföderierten Staaten von Amerika". Grobe Schätzungen über die Länge aller Tunnel des Vietcong zusammen belaufen sich auf bis zu 48.000 Kilometer. Das vietnamesische Regime warf seine kommunistische Ideologie über Bord. Manche Quellen sprechen sogar von 750.000, manche von mehr als 800.000 Kriegstoten. Zu dessen wichtigsten Regeln gehörte die stillschweigende Übereinkunft zwischen den Supermächten, die Grenzen ihrer Machtsphären zu respektieren. Und sie konnten gar nicht glauben, dass dieser Aufstand nun ausblieb.

Er holte die amerikanische Armee nach Hause. Außerdem ist Vietnam ein sehr angenehmes Urlaubsland.

Der Norden führte seinen Krieg mit regulären Truppen und gleichzeitig mit einer Guerillaarmee, dem Vietkong. die USA befindet sich bis Heute seit ihrer Gründung seit 220 jahren im Krieg mit irgendeiner Nation ,aber welche wurden davon siegreich gewonnen,ich erinnere an den Rückzug aus ... Es war ein Sieg der Kommunisten gegen die Kapitalisten und der erste Krieg der Weltmacht USA die ihn Verloren haben. Man schaudert etwa bei der Vorstellung, wie die Welt heute aussähe, wenn Abraham Lincoln die Südstaaten hätte gehen lassen. Auch Das war der Anfang der so genannten Jim-Crow-Gesetze. Die andere Hälfte der historischen Wahrheit lautet so: Nach der Kapitulation des Südstaatengenerals Robert E. Lee führten die Südstaaten einen Guerillakrieg gegen die Sieger.Eine Terrororganisation formierte sich, um den Sieg der Nordstaaten zunichte zu machen. Nach dem Ende des Krieges kam, wie berichtet, erst einmal der Wahnsinn, die Kollektivierung der Landwirtschaft, der Terror. Sie wurden verraten und im Stich gelassen und starben am Schluss zu Tausenden in Konzentrationslagern. Der Lebensstandard der Bevölkerung stieg rasant. Mai 1865 ritt Robert E. Lee, der General der Südstaatenarmee, auf seinem Pferd zum Gerichtsgebäude von Appomatox im Bundesstaat Virginia. Sozialdemokraten wie Willy Brandt und Fritz Bauer werden im Adenauer‑Deutschland nicht als Vaterlandsverräter gebrandmarkt, sondern als Helden gefeiert.