Eine Zeit, in der das Drucken noch geholfen hat. Der Eröffnungsfilm dagegen hätte auch zu einer Kosslick-Berlinale gepasst. Vielleicht die Geschichte vom Bananenfisch. Was ja kein Schade ist.
Hoffentlich.Eröffnungsfilme als Wetterleuchten für den Wettbewerb nehmen, durfte man auch in den Kosslick-Jahren nicht. Joanna hat keine Zeile von ihm gelesen.Falardeau macht gar nicht erst den Versuch, diese Coming-of-Age-and-Artist-Geschichte zu aktualisieren, anzuschärfen. Und sie sitzt – was sie nicht weiß – einer Schriftstellerin namens Rachel Cusk gegenüber, die relativ radikal ist im Verfassen von Büchern, die man als literarische Herausforderung bezeichnen könnte. Und er tanzt – leicht, angenehm im Ton, nett und niedlich und mit feiner Musik – einen ziemlich alten Tanz. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/206024827 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Zehn Tage dreht sich in Berlin alles um den internationalen Film Als wär’s ein Erbstück von Dieter Kosslick: Mit Philippe Falardeaus Literaturfilm „My Salinger Year“ wurden die Berliner Filmfestspiele unter der neuen Leitung gestartet. August "Locarno 2020 - For the Future of Films" eröffnet. Er bebildert brav Joannas Entwicklungsroman zwischen den Anrufen von Salinger, der sie erinnert, was sie eigentlich wollte, und den Briefen seiner Leser, die Falardeau von ihren Absendern in die Kamera sprechen lässt, deren Absender Joanna regelmäßig gespensterhaft begegnen.Margaret Qualley und Sigourney Weaver – angehende Poetin und allmählich abtretende Agentin – nähern sich an. „My Salinger Year“ läuft nicht im Wettbewerb, sondern als Special Gala.
Die junge Joanna (Margaret Qualley) kommt darin im Herbst 1995 nach New York, um sich als Lyrikerin zu etablieren. Salinger. Was sie von Literatur erwartet, soll sie erklären. WELT-Redakteur Hanns-Georg Rodek spricht über die erste Berlinale mit neuer Doppelspitze und er erklärt, was die Politikerinnen Sahra Wagenknecht und Hillary Clinton auf dem Filmfest machen. Berlinale 2020: So gut ist der Eröffnungsfilm „My Salinger Year“ Kultur Stützen der Gesellschaft Deus Ex Machina Film Literatur Pop Kunst Theater Architektur Klassik Medien Blau Und wer noch nie etwas von Salinger gelesen hat, wird es hinterher vielleicht tun. In dem man noch hoffen konnte, diese neumodische Massenkommunikation würde wie ein Gewitter an einem vorbeiziehen. Computer gelten als Teufelszeug, das mehr Arbeit macht als abnimmt. „My Salinger Year“ heißt Philippe Falardeaus Film, in dem die Geschichte der Unterhaltungsverächterin Joanna verhandelt wird.Dass er Chatrians erste Berlinale eröffnet, könnte man also programmatisch verstehen. Eine Frau aus dem Geist von Cruella de Vil, intellektuell, kühl.
„Ihr Job ist es, die Fanpost von Kultautor J.D. Falardeau schildere „die kleine New Yorker Literaturszene der 1990er Jahre liebevoll und mit Humor“, erklärte der Italiener Chatrian.Die Berlinale (20. Da steckt alles drin.Carlo Chatrian soll ja Autorenfilme ganz besonders mögen. Wahrscheinlich trägt sie Prada. Wenn Sie Hilfe bei einem bestimmten Rätsel benötigen, hinterlassen Sie hier Ihren Kommentar. Keine Unterhaltung, sagt sie. Berlinale 2020 : „My Salinger Year“ wird Eröffnungsfilm Midyatli fordert Beobachtung durch Verfassungsschutz : Breite Kritik an AfD nach Terroranschlag von Hanau Berlinale steht fest.
Welche Filme dann im Wettbewerb um die Auszeichnungen konkurrieren, will die neue Festivalleitung erst am Mittwoch bekanntgeben.