Wolfgang Damm sagt: „Wenn die Eltern von Hartz IV leben und der 13-Jährige Sohn bekommt 800 Euro im Monat, was auch schon vorkommt, dann ist das ein sehr starkes Argument.“ David hat es gewagt. Glaub mir!“ Die Mutter, sie soll in dieser Geschichte Melanie S. und ihre Sohn David heißen, hat einen Vertrag unterschrieben mit einem deutschen Profiverein, der sie zur Verschwiegenheit verpflichtet. Seit das Buch im August herausgekommen ist, hat es ein paar lockere Gespräche mit einzelnen Vereinen gegeben. 18 Stunden auf der Autobahn, mit Koffeintabletten hat er sich wachgehalten.
Auch Ben, ein Jahr älter als David, träumte seinen Traum. David hat der Mutter erzählt, in der Schule gelte er als arrogant. Aber Weltmeister ist Deutschland auch geworden, David sagte kürzlich zu seiner Mutter: „Mama, der Trainer lobt mich. Ich habe wieder ein Tor geschossen.“ 99,97 Prozent der Wolfgang Damm ist ein Veteran unter den Fußball-Scouts, das sind Menschen, die Talente finden und fördern und, im besten Fall, darauf achten, dass sie auch sonst im Leben „gute Jungs“ werden, wie Damm sagt, und die Schule ernst nehmen. Und er hat den Profifußball als etwas kennengelernt, "wo diese Oberflächlichkeit abstoßend ist", sagt er: "Statt dem lieben Gott jeden Tag zu danken, was sie für einen tollen Job haben, sind dort einige arrogant, oberflächlich und abgehoben."
Er ist robust, schnell und erstaunlich reif für sein Alter. Christian Weber (Scout, Fortuna Düsseldorf) ... „Das Zertifikat bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich auf höchstem Niveau außerhalb des eigenen Vereins mit Fußball zu beschäftigen und dabei viele neue und spannende Erkenntnisse zu gewinnen. Den Ruhm ernten dann andere.Der Berliner hat für den großen FC Bayern ebenso Talente gesucht wie für den FC St. Pauli, er ist sieben Jahre lang für den VfL Wolfsburg kreuz und quer durch Europa gehetzt, um irgendwo junge Spieler zu finden, die dann beim VfL zum Star aufsteigen sollen. Schließlich werde man "dadurch, dass man das Glück hat, in der Bundesliga mitzuwirken, noch nicht zu einem tollen Menschen".Mrosko träumt trotzdem noch davon, mal "wieder ins Fußballgeschäft zurückzukehren", es lässt ihn nicht los. Natürlich könnte David auch jederzeit gehen – niemand könnte ihn zwingen zu bleiben. Mrosko sagt: "Mir geht es zum ersten Mal seit Jahren richtig gut. David hat sich in zwei Schulfächern verbessert.
Einer der jungen Männer sagt trotzdem: „An die ganz jungen Spieler will ich doch eigentlich gar nicht ran. Und als er in der großen Limousine saß, die ihn durch die fremde Stadt fuhr, kribbelte es im Bauch. Schon 13-Jährige verlassen ihre Heimat, um dem großen Traum nachzujagen. Es gibt kein Auswahlspiel, bei dem nicht ein Dutzend Scouts zusieht. So einer müsste eigentlich eine große Nummer im deutschen Fußball sein.Heute setzt sich Lars Mrosko jeden Morgen in einen Kleinbus, um behinderte Kinder zur Schule zu fahren und sie nachmittags wieder abzuholen. Schon im Jahr 2001 begann eine systematische Talentsuche, die selbst Zwölfjährige schon erfasst. Sagen die alten Trainer. Er ist doch noch ein Kind; 13 Jahre alt. Kontaktaufnahmen über Facebook sind die Regel. "Der Stoff hätte noch für zehn weitere Bücher gereicht", sagt Mrosko.
Im Fußball sind, im Gegensatz zu anderen Sportarten, durchaus Spitzengehälter möglich - und das gilt nicht nur für die Stars auf dem Platz. Flugtickets werden für die ganze Familie bezahlt, sie werden in großen Autos abgeholt und durch die Stadt gefahren, das Vereinsgelände wird ihnen gezeigt.
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Er sagt: „Die Entwicklung, die wir sehen, wird niemand stoppen.“ Um das zu verstehen, muss man zurückblicken auf die Geschichte der deutschen „Rasterfahndung“ im Fußball. Da ein 13-Jähriger offiziell kein Geld verdienen darf, bekommt er „Taschengeld“. Der DFB sagt: „Rechtliche Befugnisse stehen uns bei diesen Vorgängen nicht zur Verfügung.“ Der Marktwert eines Spielers ist erst im Profibereich sichtbar. Wolfgang Damm sitzt ein paar Tage nach dem Spiel im Poststadion in einem Café in Schöneberg. Seit ein paar Monaten ist er jetzt auch die Hauptfigur in einem Buch.Der Journalist und Autor Ronald Reng hat den Fußball schon aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln angeguckt. Schon die ganz Kleinen haben einen großen Traum. Sie können aber mit einem Gehalt von mindestens 40.800 € rechnen.
Die Scouts, die im Poststadion stehen, mögen es nicht, wenn man sie anspricht. Sie sollen wissen: „Das Leben kann auch ohne Fußball Spaß und Erfolg bringen.“ Der Fußball dagegen sei „eine gefährliche Scheinwelt“. Auf dem Rasen kicken Jungen, 13 Jahre alt, deren Arme und Beine noch schmal und dünn sind, die aber den Ball schon mit einer ungeheuren Präzision passen. "Wenn ich egoistischer wäre, wäre ich vielleicht auch erfolgreicher gewesen," sagt Mrosko. Sie füllen damit ihre Akademien auf.“ Auch der DFB ist deutlich. Um möglichst viele und gute Spieler zu bekommen, zahlen Vereine Provisionen an Scouts oder stellen sie im Klub an. Dzekos Berater kassieren heute Unsummen, Mrosko hat davon nichts gesehen.Immer unter Strom, immer im Maximaltempo. Zehn Monate später weiß Ben, dass es vorbei ist. Viele Klubs schicken ihren...Dass Deutschland Weltmeister wurde, liegt auch daran, dass es seit Jahren die besten Talente gezielt sucht - und findet. In den Akademien spielen bis in die C-Jugend hinein viele Mannschaften, meist mit 22-Mann-Kadern. Und dafür brauchen sie Scouts. Das ist so.“ Und ein Vierter: „Ich hatte schon einen Vater, der wollte entweder einen Job bei dem Klub oder 4000 Euro im Monat für den 14-Jährigen Sohn.“ Laut Fifa-Statut dürfen Spieler oder Vereine „keine Zahlungen an den Vermittler leisten, wenn der betreffende Spieler minderjährig ist“. Die Weiterbildung Spielanalyse & Scouting ist von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht geprüft und zugelassen (Zulassungs-Nr. Funktionäre und Verantwortliche haben gelernt aus einer Zeit, in der die Deutschen als Rumpelfußballer verspottet wurden. Wolfgang Damm ist in seinem wahren Leben Gerichtsvollzieher.
Auch Ben, ein Jahr älter als David, träumte seinen Traum. David hat der Mutter erzählt, in der Schule gelte er als arrogant. Aber Weltmeister ist Deutschland auch geworden, David sagte kürzlich zu seiner Mutter: „Mama, der Trainer lobt mich. Ich habe wieder ein Tor geschossen.“ 99,97 Prozent der Wolfgang Damm ist ein Veteran unter den Fußball-Scouts, das sind Menschen, die Talente finden und fördern und, im besten Fall, darauf achten, dass sie auch sonst im Leben „gute Jungs“ werden, wie Damm sagt, und die Schule ernst nehmen. Und er hat den Profifußball als etwas kennengelernt, "wo diese Oberflächlichkeit abstoßend ist", sagt er: "Statt dem lieben Gott jeden Tag zu danken, was sie für einen tollen Job haben, sind dort einige arrogant, oberflächlich und abgehoben."
Er ist robust, schnell und erstaunlich reif für sein Alter. Christian Weber (Scout, Fortuna Düsseldorf) ... „Das Zertifikat bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich auf höchstem Niveau außerhalb des eigenen Vereins mit Fußball zu beschäftigen und dabei viele neue und spannende Erkenntnisse zu gewinnen. Den Ruhm ernten dann andere.Der Berliner hat für den großen FC Bayern ebenso Talente gesucht wie für den FC St. Pauli, er ist sieben Jahre lang für den VfL Wolfsburg kreuz und quer durch Europa gehetzt, um irgendwo junge Spieler zu finden, die dann beim VfL zum Star aufsteigen sollen. Schließlich werde man "dadurch, dass man das Glück hat, in der Bundesliga mitzuwirken, noch nicht zu einem tollen Menschen".Mrosko träumt trotzdem noch davon, mal "wieder ins Fußballgeschäft zurückzukehren", es lässt ihn nicht los. Natürlich könnte David auch jederzeit gehen – niemand könnte ihn zwingen zu bleiben. Mrosko sagt: "Mir geht es zum ersten Mal seit Jahren richtig gut. David hat sich in zwei Schulfächern verbessert.
Einer der jungen Männer sagt trotzdem: „An die ganz jungen Spieler will ich doch eigentlich gar nicht ran. Und als er in der großen Limousine saß, die ihn durch die fremde Stadt fuhr, kribbelte es im Bauch. Schon 13-Jährige verlassen ihre Heimat, um dem großen Traum nachzujagen. Es gibt kein Auswahlspiel, bei dem nicht ein Dutzend Scouts zusieht. So einer müsste eigentlich eine große Nummer im deutschen Fußball sein.Heute setzt sich Lars Mrosko jeden Morgen in einen Kleinbus, um behinderte Kinder zur Schule zu fahren und sie nachmittags wieder abzuholen. Schon im Jahr 2001 begann eine systematische Talentsuche, die selbst Zwölfjährige schon erfasst. Sagen die alten Trainer. Er ist doch noch ein Kind; 13 Jahre alt. Kontaktaufnahmen über Facebook sind die Regel. "Der Stoff hätte noch für zehn weitere Bücher gereicht", sagt Mrosko.
Im Fußball sind, im Gegensatz zu anderen Sportarten, durchaus Spitzengehälter möglich - und das gilt nicht nur für die Stars auf dem Platz. Flugtickets werden für die ganze Familie bezahlt, sie werden in großen Autos abgeholt und durch die Stadt gefahren, das Vereinsgelände wird ihnen gezeigt.
Jobs: Fussball scout • Umfangreiche Auswahl von 50.000+ aktuellen Stellenangeboten in Österreich und im Ausland • Schnelle & Kostenlose Jobsuche • Führende Arbeitgeber • Vollzeit-, Teilzeit- und temporäre Anstellung • Konkurrenzfähiges Gehalt • Job-Mail-Service • Jobs als: Fussball scout - jetzt finden!
Er sagt: „Die Entwicklung, die wir sehen, wird niemand stoppen.“ Um das zu verstehen, muss man zurückblicken auf die Geschichte der deutschen „Rasterfahndung“ im Fußball. Da ein 13-Jähriger offiziell kein Geld verdienen darf, bekommt er „Taschengeld“. Der DFB sagt: „Rechtliche Befugnisse stehen uns bei diesen Vorgängen nicht zur Verfügung.“ Der Marktwert eines Spielers ist erst im Profibereich sichtbar. Wolfgang Damm sitzt ein paar Tage nach dem Spiel im Poststadion in einem Café in Schöneberg. Seit ein paar Monaten ist er jetzt auch die Hauptfigur in einem Buch.Der Journalist und Autor Ronald Reng hat den Fußball schon aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln angeguckt. Schon die ganz Kleinen haben einen großen Traum. Sie können aber mit einem Gehalt von mindestens 40.800 € rechnen.
Die Scouts, die im Poststadion stehen, mögen es nicht, wenn man sie anspricht. Sie sollen wissen: „Das Leben kann auch ohne Fußball Spaß und Erfolg bringen.“ Der Fußball dagegen sei „eine gefährliche Scheinwelt“. Auf dem Rasen kicken Jungen, 13 Jahre alt, deren Arme und Beine noch schmal und dünn sind, die aber den Ball schon mit einer ungeheuren Präzision passen. "Wenn ich egoistischer wäre, wäre ich vielleicht auch erfolgreicher gewesen," sagt Mrosko. Sie füllen damit ihre Akademien auf.“ Auch der DFB ist deutlich. Um möglichst viele und gute Spieler zu bekommen, zahlen Vereine Provisionen an Scouts oder stellen sie im Klub an. Dzekos Berater kassieren heute Unsummen, Mrosko hat davon nichts gesehen.Immer unter Strom, immer im Maximaltempo. Zehn Monate später weiß Ben, dass es vorbei ist. Viele Klubs schicken ihren...Dass Deutschland Weltmeister wurde, liegt auch daran, dass es seit Jahren die besten Talente gezielt sucht - und findet. In den Akademien spielen bis in die C-Jugend hinein viele Mannschaften, meist mit 22-Mann-Kadern. Und dafür brauchen sie Scouts. Das ist so.“ Und ein Vierter: „Ich hatte schon einen Vater, der wollte entweder einen Job bei dem Klub oder 4000 Euro im Monat für den 14-Jährigen Sohn.“ Laut Fifa-Statut dürfen Spieler oder Vereine „keine Zahlungen an den Vermittler leisten, wenn der betreffende Spieler minderjährig ist“. Die Weiterbildung Spielanalyse & Scouting ist von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht geprüft und zugelassen (Zulassungs-Nr. Funktionäre und Verantwortliche haben gelernt aus einer Zeit, in der die Deutschen als Rumpelfußballer verspottet wurden. Wolfgang Damm ist in seinem wahren Leben Gerichtsvollzieher.