Auch dann, wenn man Teil des Problems ist und jetzt so schnell noch gar keine Lösungen hat. Das Abo umfasst jährlich vier Ausgaben und kostet 30 Euro. FUTURZWEI ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich für das Projekt einer zukunftsfähigen, enkeltauglichen, offenen Gesellschaft einsetzt. Die Themen ranken sich um Ernährung und die Produktion von Lebensmitteln, den schnellen Schwenk von Atom- und Kohlekraftwerken zu Wind-, Solar- und Bioenergie, eine neue Kultur des Konsumierens und Teilens, neue Mobilität sowie um Klimawandel und Autoren sind politische Akteure, Künstler, Philosophen, Klimawissenschaftler, Bürgerbewegte. Der Künstler Stefan Frankenberger über sein Projekt „metropa“, ein großes europäisches Superschnellbahnnetz. Infotext hat auch bei dieser Ausgabe das Editorial Design, die Bildbearbeitung und die Schlusskorrektur übernommen.Im Fokus des Heftes steht die Jugendbewegung Fridays for Future – genauer gesagt deren Ziel einer adäquaten Klimapolitik, die die Erderhitzung und ihre Folgen so weit wie möglich begrenzen soll. In ihrem Schlafwandlermodus sorgt sie dafür, Krisen und Konflikte weiter zu dynamisieren und den notwendigen Handlungsraum permanent zu verkleinern. Dazu gibt es unseren Rucksack mit futuristischer Kunst von Donata Kindesperk als Geschenk. Mit Harald Welzer wird aus zeozwei taz FUTURZWEI. Armin Nassehi, Soziologe, über neues Denken zur Lösung der Klimakrise. Lesen sie 10 Wochen lang die taz und bekommen Alle Rechte vorbehalten.
Und wer managt die Erderhitzung? Deshalb wählen wir Weitermachen. Zur Frankfurter Buchmesse 2019 stellt taz FUTURZWEI die besten Bücher mit Zukunft vor.
Deutschlands größter Europäer im taz FUTURZWEI-Gespräch.
Der klimapolitische September startet mit einem Streitgespräch zwischen Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer und EnBW-Chef Frank Mastiaux im taz Neubau. Wir sind in einer ökonomischen, kulturellen und ökologischen Überdynamisierungskrise. März erscheint die neue taz FUTURZWEI, diesmal mit dem Titel „Lechts und rinks kann man velgessen“ – in Anlehnung an das Gedicht „Lichtung“ von Ernst Jandl (1966) und als Anspielung auf die grundlegenden politischen Kategorien „links“ und „rechts“. Daher müssen „wir die politischen Leerstellen benennen, um von dort aus neue Antworten und Begriffe suchen zu können“.Zu Wort kommen außerdem Daniel Cohn-Bendit – darüber wie man mit linker Politik die Probleme der Gegenwart lösen kann, der Politologe Udo Knapp über Verteilungsgerechtigkeit und Luisa Neubauer: „Die Klimakrise kann nicht links gelöst werden.“Weitere Beiträge zu: Tesla in Grünheide, Flussbad Berlin (Pläne zum Baden in der Spree) und neue Bücher des Frühlings. Redaktionsadresse: FUTURZWEI-Redaktion, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin Elektronische Leserpost: futurzwei.leserbriefe@taz.de Verlag: taz Verlags- u. Vertriebs-GmbH, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin Geschäftsführung: Karl-Heinz Ruch Anzeigen: Jan Kniggendorf, 030/ 25902130, Natalie Stöterau, 030/25902156, anzeigen@taz.de. In Zeiten von Seuchen werden blitzartig neue Normen etabliert.
Gegenclowns wie Corbyn, Politikfolkloristinnen wie Naomi Klein, Theorie-Hochstapler wie Varoufakis: Wir brauchen eine neue und zeitgemäßere Form der politischen Differenzierung als „links“ und „rechts“. Jahrhunderts. Alle Rechte vorbehalten.
Aber wir können einfach nicht aufhören. Die Corona-Krise hat einige der großen Probleme offengelegt, die politisch und gesellschaftlich bisher ignoriert wurden. Für Fragen zu Rechten oder Genehmigungen wenden Sie sich bitte an lizenzen@taz.de März erscheint die neue taz FUTURZWEI, diesmal mit dem Titel „Lechts und rinks kann man velgessen“ – in Anlehnung an das Gedicht „Lichtung“ von Ernst Jandl (1966) und als Anspielung auf die grundlegenden politischen Kategorien „links“ und „rechts“.Herausgeber Harald Welzer schreibt: „Ach, war das schön, als alles noch klar war. Werdet endlich erwachsen, Erwachsene! Darf eine Feministin einen NZZ lesenden CSU-Mitarbeiter daten? Fridays for Future – wer protestiert da eigentlich? Die grüne Wirtschaft wird kommen, die Elektroautos werden in unseren Super-Eco-Cities surren – aber anderswo werden die Leute verrecken. von Sandra Thiele. Ulf Poschardt (Welt-Chefredakteur), Ahmad Mansour (Islamexperte) und Konstantin Kuhle (MdB der FDP) im Gespräch mit Peter Unfried. Die taz ist eine vitale und engagierte Gemeinschaft. Ex-Politiker Christopher Lauer formuliert drei wichtige Punkte, die wir alle endlich verstehen müssen. Das taz FUTURZWEI ePaper spart Platz, Papier und Rausgehen: Sie können das Magazin für Zukunft und Politik auch ganz bequem auf dem Handy, Tablet oder Computer lesen. Dann entdeckte sie Fridays for Future. Hinter dem Geldverteilen der Regierung und der Erwartung der Bürger steckt die Weigerung, das Ausmaß der Krise anzuerkennen. Das Abo umfasst jährlich vier Ausgaben und kostet 30 Euro. Der der sexuellen Belästigung beschuldigte Gebhard Henke ist juristisch unschuldig und sozial tot.
An der Zerrüttetheit der christdemokratischen Seele entscheidet sich nicht nur das Schicksal der Union, sondern auch die deutsche Klimapolitik.