Die SED war und konnte schon deshalb nicht so mächtig wie die KPdSU sein, weil sie ihre Entstehung und Macht vor allem, wenn nicht sogar allein der Partei- und Staatsführung der Sowjetunion verdankte.Die Führer der SED waren schon wegen der Abhängigkeit der DDR von der SU längst nicht so mächtig wie es Lenin und Stalin in der Sowjetunion gewesen waren. Hier ist nicht nur auf die Megaverbrechen des nationalsozialistischen Raub- und Vernichtungskriegs und des Holocaust zu verweisen, für die es in der DDR kein Analogon gibt. zum Untergang der DDR geführt hat – Fakt ist, dass die DDR zu den Diktaturen der Geschichte gehörte, in denen es den geringsten Widerstand gegeben hat. Mythos: „Die DDR war ein demokratischer Staat“ Obwohl das politische System der DDR zwar formal Elemente einer bürgerlichen Demokratie enthielt, war die DDR von Anfang an ein Staat, der sich als Diktatur des Proletariats verstand und eine sozialistische Gesellschaft nach sowjetischem Modell zu verwirklichen suchte. Außerdem müsse die bislang angenommene Zahl der Inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter deutlich nach unten korrigiert werden.Er war einer der Gründungsväter Europas: Karl der Große hat die karolingische Renaissance eingeleitet. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Es gab keine freien Wahlen. In der heutigen Gedenkstätte wird er nun in der Oper "Fidelio" mitsingen - um einen "großen Rucksack Bitterkeit" erleichtert.Die Karrierefrau, die am Schreibtisch sitzt, oder das schamlose Zeigen von Terroropfern in Afrika - Sheryl Sandberg von Facebook und Pam Grossman von der Bildagentur Getty Image wollen solchen Klischeefotos etwas entgegensetzen. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/201538700 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte. Weil er in der DDR Interviews mit Punks publizierte, kam Gilbert Furian in den Cottbuser Knast.
Daher war die Diktatur der DDR nicht nur eine Diktatur über oder gegen das Volk, sondern eine Diktatur des Volkes.In dieser Hinsicht ähnelte die Diktatur der DDR der nationalsozialistischen Diktatur, bzw. November, servieren in trauter Zweisamkeit die Ministerpräsidenten Manuela Schwesig (SPD/Mecklenburg-Vorpommern) und Bodo Ramelow (Linke/Thüringen) die frohe Botschaft: Sie seien dagegen, den Begriff „Unrechtsstaat“ für die DDR zu verwenden. Mich würden andere Meinungen sehr interessieren Die nicht kommunistische, sondern „Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“ unterschied sich ganz wesentlich von der kommunistischen Partei Lenins und Stalins. Die SED hat sich die Macht nicht mit den in der DDR noch bestehenden anderen Parteien geteilt, sie hat diese mit Recht als „Blockflöten“ verspotteten Blockparteien beherrscht. Die DDR war keine Demokratie und auch kein Rechtsstaat. Von Hans Zippert. dem nationalsozialistischen „Volksstaat“, in dem es eine ähnliche, ja sogar noch größere Zustimmungsbereitschaft der „Volksgenossen“ gegeben hat. Nicht alle, aber die weitaus meisten Bürger der DDR haben sich dem diktatorischen System nicht nur deshalb gebeugt, weil sie es mussten, sondern weil sie es akzeptierten, solange ihnen neben einigen alltäglichen sozialen Freiräumen ein allgemeiner sozialer Wohlstand garantiert und gesichert wurde.Natürlich waren die sozialen Freiräume im wörtlichen Sinne begrenzt und der Wohlstand relativ, weshalb immer mehr Reisefreiheit und eine Angleichung an den höheren Lebensstandard in der BRD forderten, dennoch hatten sich viele – zum Schluss aber immer weniger – mit dem Leben in dieser Diktatur abgefunden. 3 0 obj 1953 war der Arbeiteraufstand und meiner Meinung nach, wurde die DDR nicht entlarvt, sondern es war schon vorher klar, dass das eine Diktatur ist, an dem Tag wurde es nur noch mal klarer. Dieser Eindruck ist in den letzten Jahren vermittelt worden. Aber Unrechtsstaat wollen die Astrologen Schwesig und Ramelow auch nicht gelten lassen. Diese … Das war nicht grundlos. %���� <> Die DDR war mit Sicherheit keine Demokratie und kein Rechtsstaat! eine Diktatur innerhalb der Diktatur war.Kann man den SED-Staat daher als Stasi-Staat und das diktatorische System als Stasi-Diktatur bezeichnen? Auf den ersten Blick zweifellos. Die DDR war keine Demokratie und auch kein Rechtsstaat. Welche Farbe auf der Lebensmittelampel hat Kramp-Karrenbauer? Eine „Diktatur des Proletariats“, wie sie Marx und Engels gefordert hatten, um nach der sozialen Revolution die neue kommunistische Gesellschaftsordnung errichten zu können? stream Doch dies ist kein Grund, die DDR als „zweite deutsche Diktatur“ zu bezeichnen. Kann man die DDR deshalb als eine Partei-Diktatur bezeichnen? Sie haben die Diktatur nicht nur ertragen, sondern mit getragen. Sie unterscheidet sich von der ersten nationalsozialistischen Diktatur in ganz fundamentaler Hinsicht. Die DDR war eine Diktatur.
Ich persönlich halte es für falsch, die DDR als grausame Diktatur abzustempeln, obwohl das ganz offensichtlich nicht der Fall war. Man kann sich kaum vorstellen, dass 16 Millionen Menschen dieses mysteriöse Gebilde jahrzehntelang bewohnt haben sollen. Niemand will in einem Unrechtsstaat gelebt haben, Diktatur klingt irgendwie netter, so wie in Diktatur des Proletariats. Dass die DDR eine Diktatur war, wird mit Ausnahme von ihren Apologeten nicht in Zweifel gezogen. Juni 1953 geschehen, jeden Widerstand nieder walzen hätte können.Doch dies, die berechtigte Furcht vor den – häufig ironisch als „die Freunde“ titulierten – sowjetischen Truppen im eigenen Lande war nicht alles. Es gab keine Armut, Bildung und Gesundheitsversorgung gab es kostenlos für alle und man hatte durchaus Mitbestimmungsrechte. Dass die DDR eine Diktatur war, wird mit Ausnahme von ihren Apologeten nicht in Zweifel gezogen.